Das Zuckertütenfest in der Villa Pelikan

… am 11.08.2012 – eines der  Höhepunkte im Jahr. Ca. 500 Personen. Generationsübergreifend! Wünsche zur Platzreservierung berücksichtigen, kulinarische Versorgung sichern.  Abwechslungsreiche kulturelle Umrahmung für Jung und Alt. Spannend und einladend. Zum Mitmachen: Pferdereiten, Hopseburgen, Schminken, Geschicklichkeitsspiele, Clownprogramm, Tanzen für Klein und Groß, Fototermin mit Zuckertüte und, und, und….      Alles, was den Einschülern und ihren Gästen Spaß machen könnte, war zu erleben.
Zuckertütenfest 2012Zuckertütenfest 2012
Ein Puzzleteilchen – das gelbe Märchenzelt mit Geschichtenerzählerin.                            Mit Begeisterung erwartete ich meine interessierten Gäste. In der Schatztruhe versteckten sich heute spezielle Geschichten zum Schulanfang, Märchen, Gedichte, Reime und Lieder für unterschiedliche Altersgruppen. Und die Elfe Amanda wachte darüber, dass nicht Alles auf einmal herauspurzelte.

Zuckertütenfest 2012

Ich wartete! …                                                                                                                   Es waren wieder die ganz Kleinen (2 und 3 Jahre) mit Mama und Papa, die als Erstes den Weg zum Pavillon fanden. Gut, dass ich auch Bücher mit schönen, anschaulichen Illustrationen mitgenommen hatte. So hatten wir gemeinsam Spaß und die Eltern konnten mit Stolz erleben, was ihre Kleinen alles schon wissen.

Dann wieder  Warten!                                                                                                      Der etwas abseits stehende Pavillon wurde von den Besuchern nicht so richtig wahr genommen. Erst die Durchsage auf der Bühne, dass Agathe Leselust im gelben Märchenpavillon Geschichten erzählen möchte, führte die Kinder zu mir. Manchmal sogar Erwachsene 😉

Aufmerksam verfolgten die Kinder den Erzählungen von Millis Schulanfang und was alles dafür vorbereitet werden musste. Oder von Frau Hoppe, der jungen Lehrerin aus der Waldschule, die vor Aufregung nicht schlafen konnte, dann den Wecker nicht hörte und doch einen tollen 1. Schultag mit den Waldkindern erlebte. Oder von Paulas 1. Schultag – ein Mitlesebuch, wo bekannte Begriffe durch Bilder ergänzt wurden.

Am Liebsten hörten die Mädchen und Jungen aber Märchen. Begeistert sahen sie den Handlungen der Märchenhelden zu. Leidenschaftlich wurden Dinge hinterfragt, die heute für uns ungewöhnlich sind. Es kam vor, dass ich ein oder zwei Märchen mehrmals erzählen durfte. „Du kannst so schön erzählen. Besser als meine Mama“ und  „Schade, dass wir jetzt schon gehen müssen“ (Es war bereits 19.00Uhr geworden)

Danke, liebe Kinder 🙂

Mein Dankeschön für das Zuhören und Mitmachen war ein süßes Lesezeichen für jedes Kind: Der Einladungsflyer von „Frühlingsgeflüster“ und ein Bonbon „nimm 2“
Zuckertütenfest 2012

Freuen würde ich mich über Post von meinen kleinen und großen Zuhörern.

Eure                                                                              

 

1.Begegnung

im Märchen-Pavillon am 16.07.2012 bei der Villa Pelikan

Ich wartete auf die Ferienkinder. Noch war ich allein in dem schönen Pavillon.

Da kamen eine junge Mama und ihr 2 jähriges Töchterchen neugierig zu mir in den Märchenpavillon. Von dem kleinen Mädchen erfuhr ich nicht nur ihren Namen und das Alter, sondern auch, dass sie sich gern Märchen anhört. Schade, ihr Lieblingsmärchen, Rapunzel, war leider nicht in meinen mitgebrachten Büchern. Dafür las ich die Geschichte von den 3 kleinen Schweinchen vor. Zeigte ihr die Bilder, bezog sie in die Erzählung ein. Gemeinsam pusteten wir, wenn der Wolf die Häuser der keinen Schweinchen wegpusten wollte. Mit aufgeblasenen Bäckchen und spitzem Mund half die 2 jährige Luisa mit.

Nach einiger Zeit bemerkte ich, dass die Plansche, gleich neben an, sehr verlockend für die Kleine war. Als ihre Mama sie fragte, ob sie lieber planschen möchte, verneinte sie. Sie wollte weiter Märchen hören. Erst als ich sie ermunterte zum Wasser zu gehen, zog sie sich ihre Sandaletten an und ging mit der Mama fort.

Märchen in der Villa Pelikan am 26.07.2012

Das war ein schöner Vormittag!

Bei strahlendem Sonnenschein empfing mich die Villa Pelikan. Mit Liebe und Phantasie gestaltete Märchenbilder verwandelten das Außengelände zu einer Mitmach-Märchenoase. Die Hexe, Frau Holle, der Backofen, das Hochzeitshaus, der Froschkönig und viel, viel mehr warteten sehnsüchtig auf ca. 80 Kinder, dass sie bewundert und in Beschlag genommen werden. Es gab wirklich viel abwechslungsreiches Spielvergnügen zu erleben.

… Etwas Abseits vom Getümmel wartete der leuchtend gelbe Märchenpavillon …

Aus Bilder für die Fotowand

Er bot mit den ausgelegten Matratzen viel Platz für die Kinder zum Zuhören.
Der schöne blaue Thron-Sessel war für den Vorleser gedacht.
Ein Tischchen für meine mitgebrachten Utensilien stand an der Seite.

Ich harrte der Dinge, die da kommen wollten.

Meine ersten Zuhörer waren eine junge Mama mit ihrem kleinen 2 jährigen Töchterchen. Sie waren gerade zu Besuch hier und wollten erkunden, was es in der Villa alles zu erleben gibt. Neugierig kamen sie zu mir in den Pavillon. (sh. Die 1. Begegnung)
Ich entschloss mich, die Geschichte von den 3 kleinen Schweinchen vorzulesen.

Nach und nach füllte sich der Märchen-Pavillon mit den Ferienkindern. Sie wählten aus meinen mitgebrachten Gegenständen das Märchen aus, welches ich ihnen erzählen durfte. Die Schatztruhe stand vor uns. Die Erzählungen purzelten aus ihr hervor. Ich war bei den Kindern unten oder anderweitig in Aktion. Der blaue Thron stand ungenutzt an seinem Platz.

Mit Begeisterung folgten die Kinder meinen Darbietungen.
Fanden Antworten auf meine Fragen oder stellten selbst welche (sh. Fragen)
Sie lagen entspannt auf der Matratze oder hefteten sich an meine Lippen.
Es gab Favoriten-Märchen und solche, die gar nicht in Frage kamen.
Es gab auch Ergänzungen, wenn ich ein Märchen anders erzählte, als sie es kannten.

Mit großer Freude beobachtete ich, wie viel Spaß alle Beteiligten hatten.
Und für mich hatten die Kinder ein dickes Lob, dass es ihnen sehr gefällt, wie ich die Märchen erzähle.

Als die Kinder sich alle wieder vor der Bühne versammeln sollten, wollten meine Zuhörer mich gar nicht verlassen. Gern wären sie noch geblieben.

– Gibt es etwas Schöneres für eine Märchenerzählerin?

Eure